Ausstellung «Agonie der Auferstehung»
Mitte Januar bis Ende Februar 2024 in der Serbisch-Orthodoxen Kirche Hl. Dreifaltigkeit in Zürich
Am Montag, den 4. Dezember 2023, am Feiertag Mariä Tempelgang, eröffnete das Serbische Institut in der Schweiz in feierlichem Rahmen die Ausstellung «Agonie der Auferstehung, Kontemplation der Schönheit und Ewigkeit» in der serbisch-orthodoxen Kirche Maria Entschlafen in Zürich.
Mit dem Segen des Bischofs von Österreich und der Schweiz, Andrej Ćilerdžić, der auch Ehrenpräsident des Serbischen Instituts in der Schweiz ist, wurde die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Serbischen Institut in der Schweiz, den beiden serbisch-orthodoxen Kirchen Maria Entschlafen und Heilige Dreifaltigkeit in Zürich, sowie dem Kulturverein Prosvjeta Schweiz und der Serbischen kulturellen Union Schweiz organisiert.
In der Ausstellung werden 26 ikonische Bilder, der Künstlerin und Nonne Maria (Antic) gezeigt, die vor allem die Gewalt, das Leid und den lebendigen Geist der Auferstehung im ehemaligen Konzentrationslagerkomplex Jasenovac (1941-1945) in Kroatien thematisieren.
Maria Antic ist Schwester in der kleinen Nonnengemeinschaft des Klosters Jasenovac.
„Tatsächlich waren alle vorherigen Zeugnisse anders, aber dieses Zeugnis von ihr [der Nonne Maria] ist nicht wie die anderen, es ist etwas Besonderes. Hier ist ihre Vision im Geiste präsent, aber nicht von Tod und Vergänglichkeit, sondern im Geiste der Auferstehung. Denn alles, was sie malte, ist vom Geist der Auferstehung erfüllt. Denn durch die Kreuzigung und Auferstehung Christi sah sie das Leiden von Jasenovac. “ (Aus der Rede des seligen Metropoliten Amfilohije bei der Eröffnung dieser Ausstellung in Podgorica im April 2019.)
Bisher wurde die Ausstellung in ganz Serbien, sowie in mehreren Ländern des Balkans, in Russland, in der Slowakei und in Australien gezeigt. Erstmals ist sie in der Schweiz mit zweisprachigen Erklärungstexten (serbisch und deutsch) zu sehen. Die Ausstellung wird noch bis Mitte Januar 2024 in der serbisch-orthodoxen Kirche Maria Entschlafen und ab Mitte Januar bis Ende Februar 2024 in der serbisch-orthodoxen Kirche Hl. Dreifaltigkeit, ebenfalls in Zürich, zu sehen sein.